Freitag, 27. Oktober 2006
Aroma Bäder
Wenn jetzt am Wochenende die Herbststürme wieder übers Land fegen, dann macht man sich das Zuhause schön kuschelig.
Aroma Bäder ersetzen jetzt die erfrischende Sommerdusche. Zwei Vorschläge habe ich da parat.
Das Schoko-Bad für die Seele. Danach duftet Ihr wie eine verführerische Praline und habt dennoch kein Gramm zugenommen. Ich hab in diesem Zusammenhang Ähnliches schon mal über Beauty & Wellness [hier] geschrieben.
Zutaten: 4 EL Sahne, 4 EL Honig, 5 Tr. Vanille-, 3 Tr. Jasmin-, 3 Tr. Lavendel, 5 Tr. Patschuliöl (das gibt es entweder im Reformhaus oder in Natur- oder Bioläden), 1 Messerspitze Kakaopulver.
Zubereitung: Alle Zutaten in einer Schale gut vermischen und ins warme Badewasser (max. 38 Grad) geben. Kerzenlicht anzünden und von einem Besuch im Schlaraffenland träumen. Vanille, Schokolade und Honig regen durch ihre Duftstoffe die körpereigenen Glückshormon-Produktion an. Lavendel entspannt, und alle zusammen pflegen die Haut samtig weich. Sozusagen zum Anbeißen;-))
Der nächste Vorschlag ist etwas prickelnder für die Sinne. Dennoch muss man keine Flaschen Champagner in die Badewanne schütten, um ihn in einen kleinen Whirlpool zu verwandeln.
Zutaten: 10 g Natron, 5 g Natriumperborat, 20 g Soda aus der Apotheke, 2 Tr. Kardamonöl, 3 Tr. Rosenöl, 3 Tr. Mandarineöl (aus dem Reformhaus oder Bioladen).
Zubereitung: Gießt alle Zutaten nacheinander ins Badewasser. Die besondere Mischung entwickelt prickelnde Sauerstoffperlen und die aphrodisierenden Öle verbreiten eine festlich-knisternde Atmosphäre. Vielleicht die kleine Ente am Baderand mit einem Gläschen Sekt austauschen.
Mit all diesen herrlichen Aussichten und Träumen entlasse ich Euch ins wohlverdiente Wochenende. Macht's gut!.
Donnerstag, 26. Oktober 2006
Biergarten-Wetter
Ein Rekord liegt in der Luft. Genauer über dem Ruhrgebiet. Heute soll es an Rhein und Ruhr über 20 Grad warm werden, so der Wetterdienst in Frankfurt. Ein recht seltenes Ereignis am Oktoberende. 1891 war es am gleichen Tag in Aachen 24,6 Grad warm. Den spätsommerlichen Frühwinter verdanken wir übrigens einer Wetterlage, die Saharaluft in unsere Region bringt. Das wird dann noch einmal viele nach draußen locken, um die wohligen Sonnenstrahlen zu genießen. Biergarten-Wetter!...wenn man nicht arbeiten täte ;-(

Ende des Monats soll sich das Ganze dann ändern, und mit den ersten Nachtfrösten werden dann auch endlich die Blätter an den Bäumen bunt. Das wird wiederum die Fotografen freuen.
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"Im Herbst steht in den Gärten die Stille, für die wir keine Zeit haben."
Victor Auburtin (1870-1928)
Freitag, 20. Oktober 2006
Nicht die feine englische Art ...
Warum? Ein uraltes Gesetz erlaubt es den Bürgern von York/GB nach Sonnenuntergang und innerhalb der Stadtmauern Yorks einen Schotten mit Pfeil und Bogen zu erschießen. Dafür könnten sie noch nicht mal bestraft werden. Dieses Gesetz wurde zu Lebzeiten des schottischen Nationalhelden William Wallace erlassen. Man befürchtete, dass dieser eines Tages die Stadt einnehmen und plündern könnte. Das Gesetz wurde aber auch bis heute noch nicht korrigiert.
Jetzt gibt's Aussicht auf Frieden: Einige Bürger York's haben eine Unterschriftenaktion gestartet, um die Beziehungen zwischen Schottland und England zu verbessern. Die Menschen, die unterschreiben, verpflichten sich, niemals einen Schotten mit Pfeil und Bogen zu erschießen. Am Ende wollen sie meilenweit wandern, um im Herzen Schottlands, der Stadt Edinburgh, ein Friedensangebot zu überreichen.
Kommt wohlbehalten ins Wochenende und passt auf Euch auf!
Mittwoch, 18. Oktober 2006
Nur eine Zahl ...
Samstag, 7. Oktober 2006
Gesundheitsreformen muss man nicht verstehen ...
Irgendwie hatte ich noch solche Worte wie "revolutionärer Durchbruch" und ähnliches im Zusammenhang mit unserer Gesundheitspolitik und -reform in den Ohren. Nun einigt man sich auf einen Kompromiss, wo nicht nur die eigenen Parteileute ihr Haupt schütteln, sondern auch Verfassungsrechtler Bedenken anmelden. Das sogenannte Herzstück der Reform, das erfährt man so nebenbei, ist inzwischen gar nicht mehr so wichtig und wird auf 2009 nach den nächsten Bundestagswahlen vertagt. Verstehen muss man das nicht! Ehrlicher wäre gewesen, zu sagen: "Wir können dat nit! Dat Eisen iss zu heiß, wir können dat nicht schmieden, aber wir haben wieder einen Seelenfrieden in der Koalition. Dat iss doch auch wat, oder?" Und nun? Da meldet der Edmund aus Bayern noch eine Prüfung des von ihm Beschlossenen an. Dat muss man jetzt nun wirklich nicht mehr verstehen.
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Gesunde Kompromisse machen aus Konflikten chronische Krankheiten.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Samstag, 30. September 2006
Kaffee schützt vor Diabetes
Freitag, 29. September 2006
Geduldig wie Papier
Es gibt eine goldene, eine Silberne, aber auch eine Petersilienhochzeit. Diese Bezeichnungen für Dauer-Jubiläen bei Ehen kenne ich wie auch noch ein paar andere mehr.
Jetzt las ich, dass es auch eine "Papierhochzeit" gibt. Sie werde bereits oder besser gesagt schon! nach einem Jahr gefeiert. Weil Papier nicht sehr viel wert sei, weil es schnell zerreißen könne, weil es so dünn sei ... Mit diesen Argumenten und Attributen wird die "Papierhochzeit" bedacht.
Kann es, so glaube ich, vielleicht auch daran liegen, das Papier sehr geduldig ist?
Jetzt wolte ich noch ein Zitat unter diesen Artikel setzen, und da fielen mir gleich mehrere ein.
Was ist an einer Frau das Vollkommene? Es ist die Anmut.
Li Yü (937-978) chinesischer Lyriker
- Nur Witwer haben Engel als Frauen.
- Schön, wenn man die Frau fürs Leben gefunden hat. Noch schöner, wenn man ein paar mehr kennt.
beide: Al Bundy
Vielleicht liegt die Erinnerung an Al Bundy an meinem Übermut, denn heute gibt es Herbstferien in NRW. 14 Tage Urlaub. Leider für mich nicht ganz, denn in der ersten Woche muss ich die Schulleitung vertreten (das ist turnusmäßig so üblich unter den Studiendirektoren), Schulpost bearbeiten, Unterschriften leisten, kurz - Stallwache halten. Dieser Umstand ist jedoch deshalb nicht so schlimm, da sich zur Zeit über 200 Klausuren auf meinem Schreibtisch stapeln, die korrigiert werden wollen. Sicherlich sind auch da welche dabei, wo das Papier sehr geduldig war ...smile. Aber nach den Ferien möchte ich sie wieder zurückgeben. Ich habe diesbezüglich immer gerne einen leeren Schreibtisch und schieb auch unliebsame Arbeiten nicht gerne vor mir her. Letztlich muss das alles eh erledigt werden. So kann man dem Ganzen auch seine positiven Seiten abgewinnen und auch Vorurteile abbauen, das Lehrer nur Ferien haben und faul sind. ;-))Â
Dann kommt mal alle gut in das verdiente Wochenende, das Wetter soll sich ja halten. Einge fahren jetzt die Ernte ihrer Gartenarbeit ein, die anderen in wunderbare Urlaubsstädte oder -länder. Gute Reise und eine sanfte Landung wünsche ich! Passt auf Euch auf!






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